turk - Das Original

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Unsere Historie

Es wird heute in der fünften Generation von Herrn Hans Peter Turk geleitet und produziert mit seinen Mitarbeitern rund 1.000 Artikel, die zum größten Teil dem Konsumgüterbereich angehören.

1857

der Beginn des Hammerwerkes (Postkartenansicht)

Im Jahre 1857 richtete der gelernte Schmied Karl Turk in der Mühle seines Schwiegervaters ein Hammerwerk ein. Auf dem großen Breitehammer wurden Schaufeln und Pfannen hergestellt, die bald über den engeren Heimatkreis hinaus bekannt waren - ein Sortiment, das auch heute noch in zahlreichen Varianten zu den erfolgreichen Produktbereichen gehört.

1910

die Belegschaft um 1910

Gegen 1910 war die Belegschaft bereits angewachsen, zur Erntezeit rückten die Arbeiter mit aus aufs Feld und während des restlichen Jahres wurde im Hammerwerk gearbeitet. DIe Arbeiter blieben über die Woche im Betrieb, dafür gab es die so genannten "Hammerkämmer". Dies waren Wohn- und Schlafstätten für die Arbeiter, die lediglich am Wochenende nach Hause gingen. Diese wurden im Zuge der Betriebsvergrößerung gegen 1910 abgerissen. Auf dieser Aufnahme kann man links am Rand (mit Weste und Pfeife) den Sohn des Firmengründers, Albert Turk und als zweiter von rechts, dessen Sohn Karl Albert Turk sehen.

die ersten Jahrzehnte des Jahrhunderts

wie es weiter ging

Im Zuge eine Vergrößerung des Hammerwerks reichte die Wasserkraft nicht mehr aus und es wurden zur Sicherung der Stromversorgung eine Lokomoblie angeschafft. Somit war die Bereitstellung von Produktionsstrom gesichert und die Abhängigkeit vom Wasser wurde gemindert. In wasserarmen Monate konnte nun elektrisch angetrieben werden, für die Nachbarschaft wurde Strom eingespreist und Mühlhofe erstrahlte schon früh in elektrischem Licht. Im Jahr 1913 verstarb Albert Turk, der Sohn des Firmengründers, seine Frau führte mit den beiden Söhne Albert und Wilhelm das Unternehmen in 3. Generation weiter. Obwohl die kriegsbedingten Produktionsumstellungen die Weiterentwicklungen stark beeinträchtigten, gelang es ihnen doch in den nun folgenden Jahren, den Betrieb zu vergrößern und die Fertigung zu verbreitern. Zum Ende des Krieges wurden die Wasserräder durch Turbinen ersetzt, damit wurde der alte Schwanzhammer überflüssig. Obwohl diese Jahre schwer waren, überstand das solide geführte Unternehmen die Nachkriegszeit und kam unbeschadet durch die Inflationsjahre.

1928

Messe Frankfurt 1928

Bereits 1928 stellte Albert Turk Mühlhofe auf der Messe in Frankfurt aus. Hier der Großvater des aktuellen Geschäftsführers vor dem umfangreichen Sortiment, das beim ersten Messeauftritt präsentiert werden konnte. Die Qualität der Erzeugnisse konnte überzeugen und fand auch im Ausland Anerkennung. Dies führte zu einer starken Belebung des Exportgeschäfts.

bis 1945

der 2. Weltkrieg

Der 2. Weltkrieg führte zunächst zu einer Stagnation und bei etlichen Artikel zu einem Rückgang der Produktions.

Nach dem Krieg

und weiter gehts

Nach dem 2. Weltkrieg musste, wie überall, auch bei Turk ein neuer Anfang gemacht werden. Es war ein erfolgreicher Neustart, der Raum für Zuversicht und Optimismus bot. Die Produktion von Haushalts- und Feuergeräten sowie Gießereiwerkzeugen wurde wieder aufgenommen und die Produktion übertraf bald den Vorkriegsstand.

Wirtschafts-Wunder

Wirtschaftswunderzeit

Karl Albert Turk vor dem Büro mit angegliedertem Eisenwarenladen, den seine Frau betrieb. Am eigenen LKW lehnen Gießerzangen in unterschiedlichen Größe. Typisches Wirtschaftswunderfoto! Zu dieser Zeit war bereits sein Sohn, auch Karl Albert, mit im Geschäft.

1953

der große Brand

Am 24.06.1953 brannte die Firma vollständig nieder, die Büros, das Eisenwarengeschäft sowie das angrenzende Wohnhaus wurde auch in Mitleidenschaft gezogen. Aber, es ging weiter! Im Jahr 1955 wurden der Sohn Karl Albert Turk, somit die 4. Generation, als Gesellschafter aufgenommen.

1957

1857 - 1957 Hundert Jahre Albert Turk

Unter dem Motto "Was du ererbst von deinen Vätern hast - erwirb es, um es zu besitzen." (Goethe, Faust), fand das Jubiläum zum 100 jährigen Bestehen statt.

1957 bis 2007

die nächsten 50 Jahre

in den Jahren 1957 bis 2007 fanden im Bereich Stanzwerk im Zuge von Modernisierung und Automatisierung große Veränderungen statt, um weiterhin qualitativ hochwertige Produkte, angepasst an die sich ändernden Bedürfnisse des Marktes, produzieren zu können. Dies war ein Ausbildungsschwerpunkt von Hans Peter Turk, der als Maschinenbau-Ingenieur 1986, in das Unternehmen eintrat. Somit bereitete die 5 Generation den Sprung ins nächste Jahrhundert bzw. Jahrtausend vor. Im Hammerwerk blieb alles wie in den Gründerjahren, im Stanzwerk blieb am technologisch am Ball und setzte auf Fortschritt.

heute

über 160 Jahren nach Gründung des Hammerwerks, stehen wir mit Karolin Turk in der 6. Generation. Wir sind unserem Standort treu geblieben, fertigen mit dem Einsatz unserer Mitarbeiter, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre, noch immer im Sauerland. Wir gehören mit den geschmiedeten Gießereiwerkzeugen zu den Weltmarktführern, liefern aus dem Herzen NRWs von Japan bis nach Ecuador und sind unseren Grundsätzen immer treu geblieben. Turk steht für Tradition - Innovation - Emotion und das soll auch so bleiben!!!

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